Schnarchoperationen

50% aller Männer und Frauen ab dem 40. Lebensjahr schnarchen. Schuld daran ist eine Vielzahl von Ursachen, von denen man einige operativ sanieren kann. Im Bereich der Nase kann die ambulante Verkleinerung der Nasenmuscheln in Lokalanästhesie schon zu einer deutlich verbesserten Nasenatmung führen. Durch die schonende, minimalinvasive Technik der Radiofrequenztherapie kommt es zu keiner größeren Blutung, weshalb daher auch keine postoperative Nasentamponade erforderlich ist.

In einigen Fällen ist auch eine Septoplastik (Nasenscheidewandbegradigung) erforderlich.

Im Bereich der Mundhöhle kann eine Straffung des Gaumensegels, eine Verkürzung des Zäpfchens und eine Reduzierung der Gaumen- und Zungengrundmandeln zu einer deutlichen Minderung des Schnarchens führen. Vor allem bei vorliegendem Schlaf-Apnoe-Syndrom, d.h. bei Atemaussetzern während des Schlafes, sollten die oberen Luftwege gut durchgängig sein. Die Eingriffe an der Nasenscheidewand und in der Mundhöhle werden in Vollnarkose und mit einem kurzen stationären Aufenthalt durchgeführt.

 

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